BRANDENBURG-TAG 2023 in Finsterwalde
Verbandsgemeinde und ihre Städte auf dem Brandenburg-Tag
Mehr als 100.000 Besucher wurden gezählt, Ministerpräsident Dietmar Woidke bezeichnete das Fest als „begeisternd und mitreißend“: In Finsterwalde fand am ersten Septemberwochenende der Brandenburg-Tag statt. Auch die Verbandsgemeinde und ihre vier Städte waren vor Ort vertreten und präsentierten sich dem Publikum.
Während die Verbandsgemeinde selbst in erster Linie über sich als neue und zukunftsweisende kommunale Struktur informierte, stellten die Städte vor allem ihre touristischen Reize in den Vordergrund. Die Tourist Information Bad Liebenwerda präsentierte gemeinsam mit der Lausitztherme Wonnemar die Kurstadt und ihre Angebote. Die Stadt Falkenberg/Elster warb für ihr Erholungsgebiet am Kiebitzsee und die dortigen Möglichkeiten für Camping und mehr. Auch über das Projekt WiLeNa, das die naturverträgliche touristische Entwicklung der Eisenbahnstadt zum Ziel hat, gab es etwas zu erfahren.
Uebigau-Wahrenbrück rückte auf dem Brandenburg-Tag den Kleinen Spreewald und die Brikettfabrik Louise Domsdorf ins Rampenlicht. Zudem informierte Pfarrer Michael Seifert vom Graun-Verein passend zum musikalischen Motto der Veranstaltung in der Sängerstadt über die Pflege des Erbes der Gebrüder Graun. Und die Stadt Mühlberg/Elbe machte auf den hier traditionell praktizierten Rudersport aufmerksam wie auch auf das Kloster und seine Angebote.
Mit einem eigenen Pavillon präsentierte sich zudem das Elster-Natoureum aus dem Bad Liebenwerdaer Ortsteil Maasdorf, das eine Gartenbahnstrecke aufgebaut hatte und damit auch für das Gartenbahntreffen am zweiten Septemberwochenende warb.
Auch wenn etwas mehr Publikum am Stand der Verbandsgemeinde und ihrer Städte durchaus wünschenswert gewesen wäre, konnten doch nach Einschätzung der Beteiligten vor Ort gute Gespräche mit Festbesuchern geführt und sie für die vielfältigen Angebote interessiert werden.